Dieter Chmelar – Wissen Sie nicht, wer ich war?
Es ist der letzte Arbeitstag im Leben des Journalisten D. Er hat in seinem Job alles erlebt, was es zu erleben gibt. Er war zwar selten ganz oben, dafür öfter ganz unten, aber nie lange unauffällig. Was er noch immer hat: Den richtigen Riecher, was eine Geschichte ist.
Er weiß, wie Recherche geht, und er weiß, was seine Leser von ihm erwarten. Das Problem ist nur: Seine Leserschaft weiß das kaum noch und seine Chefs schon lang nicht mehr zu schätzen.
Die Zeiten ändern sich – und das bedingt, dass seine Zeit gekommen ist. So einen wie ihn braucht man heutzutage nicht mehr. Für ihn heißt es heute Redaktionsschluss. Aus. Vorbei.
Nur noch rasch eine junge Kollegin als Nachfolgerin anlernen. Aber eine letzte große Geschichte hat er noch – und die will erzählt werden.
Buch: Dieter Chmelar Regie: Gerald Fleischhacker & Tina Mayrhofer
Pressestimmen / Kommentare
„Irrwitzige Metaphernkollisionen – Reporterleben im Schnelllauf …. Chmelar kostet jede Pointe aus – und durchmischt seine Anekdoten mit Kommentaren zur Poitik und Fundstücken aus den Medien. in der Tag: Gags, Gags, Gags….“ (KURIER, Thomas Trenker – 06.04.18)
„Solopremiere für Chmelar … ein Superabend – ich hab zwei Stunden durchgelacht“ (Marvin Kren, Regisseur)
Didi ist ein Poet mit Nebengeräuschen“ (Brigitte Kren, Schauspielerin)
Der witzigste Österreicher hat endlich seine Bühnenfigur gefunden“ (Satire-Doyen Werner Schneyder gratuliert) (KURIER, „Menschen“ – 06.04.18)
Fast ein Poet “Wissen Sie nicht, we rich war” ist Chmelars erstes Soloprogramm und eine wahnwitzige Kreuzung aus Qualtingers “Herrn Karl”, “Extrablatt”-Nostalgie (“im Kampf gegen die teilalphabetisierten Foodbloggerinnen”) und Polit-Satire (“Es herrscht ja bei uns jetzt so eine Sehnsucht nach dem starken Kind.”).” (PROFIL, Angelika Hager – 09.04.18)