Skolka – Immer weida
„Immer weida“ geht’s. Aber wohin? Und vor allem, wie?
Drehen wir uns im Kreis, im Hamsterrad, im So-tun-als-ob, in selbstgefälligen Blasen, in denen wir alles richtig machen, alle anderen aber alles falsch?
Oder preschen wir nach vorne, drängen wir weiter in eine bessere Zukunft, die uns selbst gefällt?
Die Entscheidung liegt bei jeder und jedem selbst. Doch SKOLKA stoßen die Gedanken an und vielleicht aus der eintönigen Bahn.
Mit „Luft“ zieht die Band gleich Mal richtig an. Die Nummer treibt an. Mit der Faust im Wind und wider jede Schwierigkeit gibt’s nur eine zulässige Richtung: nach vorn‘.
„Kia vor deina Tia“ hingegen fragt ungeschönt all jene, die lieber über die Anderen sprechen, ob sie nicht bei sich selbst anfangen sollten zu kritisieren, zu arbeiten. Alleine deshalb, weil’s gesünder ist.
Aber was wäre die Zukunft und was wäre man selbst, ohne die Vergangenheit? Die Reggaenummer „Wie ma Kinder woan“ featured den von Pizzera und Jaus bekannten, sympathischen Musiker und Sänger Otto Jaus und spielt herum, mit all den schönen und spaßigen Kindheitserinnerungen.
Auch in „Woid und Stana“ bewegt sich alles und noch viel mehr. Doch hier dreht sich alles immer weida und weida im Kreis. Der Inhalt, der Groove und demnächst auch die Fans. Und wer sich, wie die gesamte Band nach Livemusik, Konzerten und Action sehnt, darf bei „Endlich Summa“ schon mal das Tanzen üben und sich auf den Sommer und seinen neuen Hit eingrooven.
SKOLKA schleudern also wieder überaus abwechslungsreiche Songs unter die Leute und drängen weiter. Die Nummern stammen teils direkt aus dem Proberaum, sind teils Versatzstücke von der letzten Tour, wurden aber auch aus alten Schubladen an die frische Luft geholt, überarbeitet und aufgepeppelt.
Es geht weiter, „Immer weida“, mit ungebrochener Kraft, Energie, neuem Schwung nach vorn und trotzdem mit wohl überlegten Anstößen zum Nachdenken und Erinnern, bis der Winter wieder vorüber ist.
Gleich jedoch, welche Stimmung den fünf Titeln innewohnt, verbindet sie alle ein gemeinsamer Zweck: von den Leuten gehört und von der Band live gespielt zu werden.
Judith Frank – Gesang, Thomas Rieder – Gitarre/Gesang, Dominik Matzinger – Bass, Gerald Schwent – Schlagzeug, Christoph Schodl – Posaune/Gesang, Roman Leisser – Posaune, Christoph Nadler – Trompete, Bernd Treimer – Trompete
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